Im Königreich Bhutan steht bereits die Hälfte der Landesfläche unter Naturschutz. Nun wird auch die Landwirtschaft ökologisch korrekt ablaufen und zwar zu 100 Prozent. Das hat die Regierung in einem Nationalplan festgelegt. Wegen der Armut nutzen zwar schon heute nur wenige Bauern Pestizide oder Kunstdünger für den Nahrungsanbau. Doch die wachsende Nachfrage aus dem Ausland nach Produkten aus dem Himalaya-Staat lässt Bauern über den Einsatz von Chemie nachdenken. Und genau das will die Regierung von Bhutan von Anfang an unterbinden.