Zahlen- und QR-Codes auf Lebensmitteln ermöglichen es Verbrauchern immer häufiger, nähere Informationen über Herkunft, Anbau und Verarbeitung des Produktes zu erhalten. Einen ähnlichen Weg beschreitet nun das schweizer Textilunternehmen Remei. Über 1,8 Millionen Kleidungsstücke werden pro Jahr für Modefirmen und Handelshäuser gefertigt. Allesamt aus Bio-Baumwolle. Doch damit nicht genug. Remei setzt schon seit mehr als 20 Jahren auf den fairen Umgang mit Baumwoll-Farmen und Produktions-Betrieben in Indien und Tansania, in denen mittlerweile rund 100.000 Menschen arbeiten. Zusätzlich investiert Remei auch in Projekte direkt vor Ort - von tausenden von Biogasanlagen, über rauchfreie Öfen bis hin zu Dorfschulen und Ausbildungszentren für Biolandbau. Ab sofort können die Kunden auch mehr über die einzelnen Produktionsschritte erfahren. Ein Zahlen-Code, der in alle Textilien aus bioRe-Baumwolle eingenäht wird, stellt die Verbindung her. Über die so genannte Traceability Nummer kann auf einer Website herausgefunden werden, welche Baumwoll-Farm, welche Spinnerei und welcher Produktions-Betrieb für das jeweilige Bekleidungsstück zuständig war. Mehr über Remei zeigt das Video.