Die IAA 2011 ist Geschichte, aber der Smart ForVision bleibt. Er hat in seinem Dach Solarzellen eingebaut. Darin enthaltene Farbstoffe wandeln Licht in Strom um und sorgen dafür, dass die Unterhaltungselektronik sowie die Ventilatoren im Auto laufen. So wird die Batterie entlastet. Eine weitere echte Innovation des Konzeptfahrzeuges sind Felgen aus Kunststoff, die insgesamt 12 Kilogramm leichter sind als normale Felgen und so dazu beitragen, Treibstoff zu sparen. Weitere Maßstäbe setzt der Smart ForVision durch eine Außenhülle aus Epoxidharz, die gegenüber herkömmlichen Karosserien 50 Prozent Gewicht einspart. Zudem ist der Innenraum mit wärmereflektierenden Folien ausgestattet, was zusammen mit weiteren Ideen die Reichweite des Elektrofahrzeugs um fast 20 Prozent steigert. Nur etwas gedulden müssen wir uns noch, da die Markteinführung des Smart ForVision erst für 2020 geplant ist.