Energiepflanzen haben den Ruf, die Lebensmittelproduktion zu beeinträchtigen. Nicht jedoch das Rohrglanzgras. Es wächst bevorzugt auf Überschwemmungsgebieten an Flüssen. Dort, wo keine normale Landwirtschaft möglich ist. In Deutschland könnte man alleine an Elbe und Oder auf über 100.000 Hektar das Rohrglanzgras anbauen und als Energiepflanze nutzen. Dass Rohrglanzgras ein guter Energielieferant ist, zeigt beispielsweise Skandinavien. Hier werden die Pflanzen bereits auf 20.000 Hektar angebaut und anschließend zur Energieerzeugung CO2-neutral verbrannt.