Schon vor drei Jahren hatten wir über ein revolutionäres Vorhaben in den USA berichtet: Straßen, die aus Solarzellen bestehen. Die Idee ist einfach wie genial. Anstelle Asphalt zu verwenden, der teuer, wenig umweltfreundlich und nicht sehr lange haltbar ist, besteht der Straßenbelag aus hochbelastbaren Solarmodulen. Diese können nicht nur Energie erzeugen, sondern Dank integrierter LEDs auch die Straße illuminieren - von der Fahrbahn-Markierung bis hin zu Warnmeldungen. Denn die Solarmodule reagieren auch auf Belastungen und können so die Autofahrer rechtzeitig auf Gefahrenstellen hinweisen. Doch damit nicht genug. Die eingebaute Heizung hält die Solar Roadways im Winter schnee- und eisfrei. Und würden alle Straßen der USA zu Solar Roadways könnte alleine auf diese Weise dreimal so viel Energie erzeugt werden wie das Land aktuell verbraucht. Klingt zu fantastisch als das es realistisch wäre? Weit gefehlt. Das Erfinder-Ehepaar von Solar Roadways hat mittlerweile einige Pilotprojekte erfolgreich abgeschlossen. Und eine Crowdfundig-Aktion hat ihnen innerhalb kürzester Zeit über 1,9 Millionen US-Dollar eingebracht - doppelt so viel wie ursprünglich für den Produktions-Start benötigt wird. Mehr zu dem Vorhaben zeigt das Millionenfach angesehene Video.