Alleine in Afrika leben mehr als 800 Millionen Menschen ohne Stromanschluss. Mit einem innovativen Kiosk möchte ein deutsches Startup-Unternehmen diesen Menschen mehr Annehmlichkeiten und den Zugang zu Energie geben. Der modular aufgebaute SolarKiosk versorgt sich über die Solarkollektoren auf dem Dach selbst mit Energie. Mit dem Strom wird dann zum einen der Kühlschrank im Inneren betrieben, in dem neben Nahrungsmittel auch empfindliche Medikamente gelagert werden. Zum anderen werden über den Sonnenstrom Solarlampen aufgeladen, die die Einwohner anstelle der gefährlichen und giftigen Kerosinlampen verwenden können. Und dann können Kunden am SolarKiosk natürlich ihre Mobiltelefone, Autobaterien und Laptops aufladen und erhalten so Zugang zu neuen Technologien. Der erste SolarKiosk wurde nun in Äthiopien errichtet. Weitere sollen folgen.