Bundesbürger werfen jedes Jahr Lebensmittel im Wert von rund 22 Milliarden Euro weg. Warum eigentlich? Gibt es doch Menschen, die aus den Nahrungsmitteln noch Schmackhaftes zaubern wollen. So ist die Idee von Foodsharing entstanden, einer Online-Plattform zum kostenlosen Weitergeben von nicht mehr benötigten Lebensmitteln. Wer etwas übrig hat, kann auf dem Portal dieses Angebot kundtun und so eine Person finden, die das oder die Lebensmittel abholt. Eine Alternative dazu sind die Foodsharing-Schränke, von denen einer im Urban-Gardening-Projekt NeuLand in Köln zu finden ist. Wer noch verzehrbare Nahrungsmittel hat, kann sie in dem Schrank einfach ablegen. Wer auf der Suche nach Lebensmitteln ist, kann sich dort bedienen - ebenfalls unentgeltlich. Doch nicht nur Privatpersonen werden zu Lebensmittelteilern, sondern auch Unternehmen. So wird der Foodsharing-Schrank bei NeuLand auch regelmäßig von der Alnatura-Filiale aus der Nachbarschaft befüllt - mit Waren, die nicht mehr verkauft werden können, aber zum Wegwerfen viel zu schade sind. Mehr über Foodsharing zeigt das Video.