Auch in den USA ist das häufigste K.O-Argument gegen Elektro-Mobilität die kurze Reichweite dieser Fahrzeuge. Denn eine Akkuladung reicht heute oftmals nur für etwas über 120 Kilometer. Doch nun zeigt eine Studie, dass 95 Prozent der US-Amerikaner Strecken von weniger als 50 Kilometer fahren. Und die durchschnittliche Pendelstrecke liegt sogar bei nur etwa 22 Kilometern. Die relativ geringe Reichweite von Elektroautos ist somit kein Argument mehr gegen eine Anschaffung. Für die Studie analysierten Wissenschaftler der Columbia University die Daten der staatlichen "National Household Travel Study" aus dem Jahr 2009. Ihre Auswertungen zeigen nun, dass auch im Land der Highways Elektromobilität durchaus praktikabel wäre.