Zugegeben, das alljährliche Oktoberfest in München ist nicht wirklich ein nachhaltiger Ort. Und doch gibt es sie, die grünen Vorangeher auf dem größten Volksfest der Welt. So wie die traditionsreiche Ammer-Hühnerbraterei, die schon seit Ende der 1990er Jahre zum Großteil auf zertifizierte Bio-Produkte setzt. Insbesondere die Hendl sind alle in Naturland-Qualität. Zudem ist Ammer Mitglied der Slow Food-Initiative. Zur 180. Ausgabe der Wiesn ist nun auch erstmalig ein veganes Gericht bei Ammer dazugekommen: Das vegane Hühner-Frikassee besteht aus Sojaschnitzerl, Spargel, Kapern, Erbsen und Sojasahne. Dazu gibt es gemischten Reis. Und alles mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet. Wer es ausprobieren möchte, hat noch bis zum 6. Oktober Zeit. Dann endet das diesjährige Oktoberfest.