Der größte Solarpark Thüringens entsteht derzeit dort, wo früher im Tagebau Uran abgebaut wurde. Nach Fertigstellung soll die Anlage mit 19,7 Millionen Kilowattstunden soviel Strom produzieren, um eine Kleinstadt mit 5.600 Haushalten mit sauberer Energie versorgen zu können. Doch neben Ökostrom beschert die Anlage der Kleinstadt Ronneburg auch Einnahmen aus Gewerbesteuer und Pacht. Denn das Gelände gehört der ostthüringischen Stadt. Derzeit werden die 41.000 Solarmodule von einem Tochterunternehmen des Projekt-Entwicklers juwi errichtet. Im Sommer soll der Solarpark dann den Betrieb aufnehmen.